Gaming & Poker News Casino-Sperrlisten in der Schweiz_2

Online-Casinos in Schweiz Lizenziert und Reguliert

Das Problem an den meisten Erfahrungsberichten ist, dass die Betroffenen das Spiel mit einem Verlust beendet und im Vorfeld aber einen als selbstverständlich erachteten Gewinn erwartet haben. Die ESBK ist in der Schweiz für die Überwachung der Einhaltung sämtlicher Rechtsvorschriften hinsichtlich der Spielbanken und des Glücksspiels verantwortlich. Sie führt regelmässig Kontrollen in den Spielbanken durch, die auch Inspektionen bezüglich Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung betreffen.

In diesen Fällen sind wir als Casino nach Art. 80 BGS – unabhängig von Ihrem Einverständnis – gezwungen, eine Spielsperre anzuordnen. Die ESBK beaufsichtigt die Schweizer Spielbanken, veranlagt die Spielbankenabgabe und bekämpft das illegale Geldspiel. Wer mit dem Entscheid einer Spielbank, eine Spielsperre auszusprechen oder eine Spielsperre nicht aufzuheben, nicht einverstanden ist, kann den Rechtsweg über ein Zivilgericht beschreiten. Es gehört nicht zu den Aufgaben der ESBK, bei Unstimmigkeiten zwischen der Spielbank und Spielenden als Schlichtungsbehörde zu vermitteln. Die Spielsperre ist grundsätzlich zeitlich nicht limitiert.

Ein schwarzes Schaf unter den Casinos zu erkennen, kann schwierig sein. Oft merken es Spieler erst casino online paysafecard dann, wenn sie Gewinne auszahlen wollen – und das Geld nie auf ihrem Konto ankommt. Auf der Casino.ch Site werden Spieler über schwarze Schafe informiert, bei denen sie auf keinen Fall ein Konto eröffnen sollten. Wieder ein Grund, warum sich Spieler vor einer Registrierung bei einem Anbieter auf dem Bewertungsportal erkundigen sollten. Für Spieler bedeutet das ein vielseitigeres, technologisch fortschrittlicheres und gleichzeitig stärker reguliertes Erlebnis. Online-Casinos müssen strenge IT-Standards erfüllen, da Cyberangriffe und Betrugsversuche weltweit zunehmen.

Gesperrte Glücksspielende müssen nun auch in Liechtensteiner Casinos draussen bleiben, online wie offline.

Die Vorbereitungen für das Abkommen zwischen den beiden Ländern über den Austausch von Daten zu vorhandenen Spielersperren wurden schon im September 2022 eröffnet. Eine entsprechende Vereinbarung war dann im Oktober 2022 unterzeichnet worden. Der Liechtensteiner Landtag stimmte dem Vertrag schließlich im Mai vergangenen Jahres zu. Die Einigung zwischen der Schweiz und Liechtenstein zeigt, wie Spielerschutz auch grenzübergreifend umgesetzt werden kann. Laut Pressemitteilung hofft der Schweizer Casinoverbanddarauf, dass andere Nachbarländer nachziehen.

Auch gebe es in Europa keine vergleichbare Vereinbarung zwischen zwei Ländern wie das liechtensteinisch-schweizerische Abkommen. Die Spielbanken sperren auch Personen vom Spielbetrieb aus, von denen sie aufgrund einer Meldung einer Fachstelle oder Sozialbehörde wissen oder annehmen müssen, dass sie spielsüchtig sind. Machen Sie sich Gedanken über das Spielverhalten eines Familienmitglieds, Angehörigen, einer Freundin oder eines Freundes? Bestimmungen, wie beispielsweise Zahlungsmöglichkeiten oder ein Impressum auf der Webseite gehandhabt werden müssen, trifft primär natürlich Online Casinos. Da jedoch auch landbasierte Niederlassungen zumeist eine eigene Webseite haben und über diese Gutscheine und Ähnliches verkaufen, gelten die Bestimmungen im weiteren Sinn für beide Varianten.

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Und schlussendlich wäre da noch der Blickwinkel der Betreiber des Online Casinos. Jene Personen und Personenkreise, die all den technischen, organisatorischen und rechtlichen Aufwand auf sich nehmen, um ihren Gästen auch von zu Hause aus Spielvergnügen zu bieten. Es ist wichtig, dass Menschen, die Anzeichen von Spielsucht bei sich selbst oder bei anderen bemerken, frühzeitig Unterstützung suchen, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden. Die Schweiz hat umfassende Ressourcen, um den Betroffenen zu helfen und ihnen den Weg aus der Sucht zu erleichtern.

  • Neue Casinos müssen strenge Auflagen erfüllen – erhalten dafür aber grössere Planungssicherheit, da die Konzessionen bis 2044 laufen.
  • Werden keine Unterlagen eingereicht oder zeigen die Unterlagen eine ungenügende finanzielle Situation, wird die Person gesperrt.
  • Spieler wissen nicht, ob die Zufallszahlengeneratoren tatsächlich fair sind oder ob Ergebnisse manipuliert werden.
  • Sie umgehen den Schweizer Spielerschutz, weil Gesperrte ungehindert weiterspielen können, und sie bezahlen in der Schweiz keine Steuern.
  • Ausserdem interessiert sich die ESBK für die örtlichen Sicherheitsmassnahmen und -bestimmungen, deren Einhaltung und für die vom Casino getroffenen Massnahmen zum Spielerschutz.

Spieler wissen nicht, ob die Zufallszahlengeneratoren tatsächlich fair sind oder ob Ergebnisse manipuliert werden. Auch im Bereich Jugendschutz gibt es keine klaren Standards, was ein zusätzliches Risiko bedeutet. Bei diesen Websites handelt es sich überwiegend um Angebote von ausländischen Wett- und Spielanbietern, welche mitunter ihren Sitz in Malta oder Gibraltar haben. Zudem versuchen die Anbieter immer wieder, bereits erfolgte Blockaden zu umgehen, indem sie neue Variationen oder Spiegelungen ihrer Seiten ins Netz stellen.

Im deutschsprachigen Raum probieren Staaten zusätzliche Massnahmen. Dabei dürfen Banken und Zahlungsdienste keine Gelder mehr an nicht lizenzierte Anbieter weiterleiten. Auch VPN-Dienste und Kryptowährungen erschweren die Arbeit der Aufsichtsbehörden. Nutzer können so auf gesperrte Seiten zugreifen oder Zahlungen verschleiern. Für die Betreiber lohnt sich der Aufwand, weil sie mit minimalen Kosten grosse Reichweite erzielen können. Hinzu kommt, dass bei illegalen Plattformen keine Transparenz über die eingesetzte Software besteht.

Zu beachten bei einer Spielsperre

Aber mehr als die Frage, ob es sich um «einen zahnlosen Tiger» handle, war an kritischen Tönen nicht zu hören. Vielmehr erntete Wirtschaftsministerin Sabine Monauni grosses Lob für ihren Einsatz zum Abschluss des Sperrlistenabkommens mit der Schweiz. Auf die Frage, ob ein ähnliches Abkommen auch mit Österreich oder Deutschland abgeschlossen werden könnte, hatte Monauni schon früher die damit verbundenen Hoffnungen gedämpft. In Österreich existiere keine bundesweit anbieterübergreifende Sperrdatenbank, was eine Voraussetzung für den Austausch von Sperrlisten wäre.

Ab 2025 erweitern zwei neue landbasierte Spielbanken das bestehende Angebot – eine in Lausanne, eine in Winterthur – während gleichzeitig mehrere Anbieter ihre Bewilligung für Online-Casinos erhalten. Für Spieler, Betreiber und den gesamten Unterhaltungsmarkt markiert diese Entwicklung eine neue Phase der Modernisierung, Digitalisierung und Regulierung. Die Schweizer Casinos verbessern den Schutz vor Spielsucht und exzessivem Spielen. Sie setzen ein Abkommen zwischen der Schweiz und Liechtenstein um, wonach Spielsperren jeweils auch im anderen Land gelten.

Eine Spielsperre galt bisher immer in allen terrestrischen und Online Casinos in der Schweiz sowie bei den online durchgeführten Spielen von Swisslos und der Loterie Romande. Ab diesem Datum gelten rund 100’000 Spielsperren von terrestrischen und Online Casinos aus der Schweiz auch in den Casinos in Liechtenstein. Zusätzlich zu einer Spielsperre in der Schweiz und Liechtenstein empfehlen wir Ihnen, sich auch im nahen Ausland sperren zu lassen. Falls Sie die freiwillige Spielsperre persönlich im Casino beantragen wollen, brauchen Sie dazu lediglich einen gültigen Ausweis mitzubringen.

Das Abkommen ist ein weiterer Schritt, um den Spielerschutz in beiden Ländern zu stärken. Die Schweiz hat bereits seit 2019 ein umfassendes System zur Sperrung von Spielern etabliert. Gesperrte Personen können in der Schweiz durch freiwillige oder angeordnete Sperren vom Spielbetrieb ausgeschlossen werden. Besonders gefährdete Spieler, etwa solche, die als spielsüchtig eingestuft werden, sind ebenfalls betroffen. Januar 2025 tritt eine neue Regelung in Kraft, die Spieler betrifft, die in der Schweiz gesperrt wurden. Diese dürfen fortan nicht mehr in Casinos im Fürstentum Liechtenstein spielen.

Die Zahl der Gesperrten, die zum Spiel in die derzeit sechs Spielbanken in Liechtenstein ausweichen, ist nicht bekannt. Zu jenem Zeitpunkt nämlich tritt das Abkommen zwischen der Schweiz und Liechtenstein in Kraft, das den automatischen Austausch der Sperrlisten vorsieht. Der Casino-Verband Liechtenstein hält den Austausch für Augenwischerei, weil nur die beiden Länder betroffen sind. In diesen Fällen sind die Casinos nach Art. 80 BGS (unten) – unabhängig von Ihrem Einverständnis – gezwungen, eine Spielsperre anzuordnen. Füllen Sie den Antrag aus, unterzeichnen Sie ihn und legen Sie einen gültigen Ausweis bei. Dann senden Sie ihn per Post oder mit Mail an Ihr Land- oder Online-Casino.

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